Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule Wolfsburg
Integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe
unesco-projekt-schule

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UNESCO-PROJEKT-SCHULE

Die HNG ist seit 1998 anerkannte Schule im Netzwerk der unesco-projekt-schulen (ups).
Weltweit gibt es unesco-projekt-schulen in insgesamt 164 Ländern, allein in der Bundesrepublik findet man über 200 ups.

unesco-projekt-schule - was bedeutet das ?

Nicht jede Schule erhält die Bezeichnung ups. Voraussetzung hierfür ist die Verpflichtung zur Mitarbeit im Schulnetzwerk der UNESCO (Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur und Kommunikation). Die Schule muss in ihrer Bewerbung als ups und nach ihrer Anerkennung als solche glaubhaft machen, dass sie die Ziele der UNESCO-Erziehung zu interkultureller Verständigung und Zusammenarbeit - in all ihren schulischen und außerschulischen Bereichen – unterstützt.

Grundsätze der unesco-projekt-schulen

Die ups orientieren sich an folgenden Grundsätzen:

·         Sie schaffen ein grenzüberwindendes Netzwerk von Schulen aller Schulstufen, Schularten und -formen in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Schul- und Kultusbehörden.

·         Das Schulleben gestalten sie im Sinne der internationalen Verständigung und des interkulturellen Lernens.

·         Sie sind offen für neue Ideen und vernachlässigte Themen und nehmen innovative Impulse von Schülern, Eltern und Lehrern auf. Sie kooperieren mit anderen Schulen, Bildungseinrichtungen, Kommunen und interessierten Personen oder Organisationen in der Region.

·         Sie versuchen, die Ziele der UNESCO mit ihren Mitteln zu verwirklichen. Im Bewusstsein der >Einen Welt< arbeiten sie an Schlüsselproblemen der Menschheit: Umsetzung der Menschenrechte, Bekämpfung der Armut und des Elends, Schutz der Umwelt und Toleranz gegenüber anderen.

·         Sie beteiligen sich am internationalen Netzwerk, in dem sie Verbindungen herstellen und Begegnungen ermöglichen  -  z.B. durch Schulpartnerschaften und fächerübergreifenden Unterricht oder durch internationale Seminare, Camps und Austauschprogramme.

Was bedeutet es für Schüler und Schülerinnen, Eltern, Lehrer und  Lehrerinnen an einer unesco-projekt-schule zu sein?

Bereits vom 5. Jahrgang an gelten unter anderem folgende Grundsätze, die die Erziehung zu Toleranz und Verantwortungsbewusstsein fördern sollen:

„Das Anderssein der anderen akzeptieren“ und „Menschenrechte für alle verwirk-lichen“ beginnt im täglichen Miteinander:

·         Für jeden sollte es selbstverständlich sein, die Würde eines jeden Menschen zu achten.

·         Jeder behandelt den anderen so, wie er selbst gern behandelt werden möchte.

·         Streit und Auseinandersetzungen sind nur natürlich, aber wir wollen keine Auseinandersetzungen, die mit Gewalt ausgetragen werden.

·         Kritik ist erwünscht, wenn sie zur Besserung der Verhältnisse führt. Wer kritisiert, um Menschen zu verletzen, hilft niemandem.

·         Wir wollen miteinander und voneinander lernen: In unserem Jahrgang sind viele verschiedene Kinder mit den unterschiedlichsten Erfahrungen, einige Kinder kommen aus anderen Ländern.

·         Im alltäglichen Schulablauf sind viele kleine Aufgaben zu erledigen. Es ist nur gerecht, wenn sich alle an diesen Aufgaben beteiligen.

·         Jeder achtet darauf, dass er/sie mit sich im Einklang lebt, offen für andere ist, Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein entwickelt und wenn notwendig, Zivilcourage zeigt und sich für andere einsetzt.

An der HNG finden eine große Anzahl von Aktivitäten statt, die uns als unesco-projekt-schule ausweisen. Eine Übersicht über die aktuellen Projekte finden Sie unter „Unsere Projekte“

Unter der folgenden web-Adresse finden Sie weiterführende Informationen über die Arbeit und die Projekte der unesco-projekt-schulen (ups):

>>> www.ups-schulen.de

 

A. Hunke u.  R. Vollmer (UNESCO-Koordination der HNG)