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Bucherlös
soll einer Schule für Tuareg-Kinder in Mali helfen „Manche
freilich müssen drunten sterben…“ ist der Titel
des Buches über die
Sahara, dem zwei Erlebnisse des Autors Birger Sechtig und seiner Frau Brigitte
Henke-Sechtig aus den Jahren 1983
und 1984 zu Grunde liegen. Beide
sind Lehrer unserer Schule und
privat passionierte Saharsfahrer, sie hatten das Buch 1989 veröffentlicht und
haben nun, da es immer wieder nachgefragt wurde, die Neuauflage dem Sahara-Club überlassen,
der aus dem Erlös eine Schule für Tuareg-Kinder in Mali finanziert. Die beiden Erzählungen des Buches sind nicht Reiseberichte der üblichen Form, sie beschreiben und reflektieren zwei besondere – durchaus schreckliche – Erlebnisse. Im ersten Teil ( Titel In Atei) findet der Autor, der im Sommer 1983 mit seiner Frau allein in einem Geländefahrzeug die Sahara im Grenzgebiet zwischen Niger und Algerien durchquert, in der Nähe von In Atei ein Fahrzeug und zwei Tote, zwei junge Deutsche. Im Zustand zwischen Grauen und nüchterner Überlegung versuchen sie das Geschehen zu verarbeiten und das Notwendige zu tun. Cap d’Arguin, der zweite Teil , ist ein Bericht über den selbst verschuldeten Verlust des Fahrzeugs an der gefährlichen mauretanischen Atlantikküste im Sommer 1984. Nach nüchterner Analyse sehen beide nur eine Überlebenschance: den nächtelangen Fußmarsch durch die menschenleere Wüste in Richtung des Brunnens Bir el Gareb. Wie
menschliche Gier nach der erstaunlichen Rettung dann doch noch tödlich wird, lässt
auch diesen Teil des Buches zur Gruselgeschichte werden. Das
Buch ist zu beziehen über >>> info@sahara-club.de
und kostet incl. Porto und Verpackung 14,- Euro. oder über >>> Hauschild-ebstorf@t-online.de An den Elternsprechtagen werden einige Exemplare ausliegen. |