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Das
Kollegium der Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule sagt NEIN zur Demontage des
Gesamtschulsystems! Schnell reagiert der Personalrat der Heinrich-Nordhoff Gesamtschule auf den aktuellen Entwurf –Bildungsland Niedersachsen – Erfolge und Herausforderungen des Niedersächsischen Kultusministeriums, der angeblich zur Sicherung der Unterrichtsversorgung beitragen soll. Aufgrund der heftigen Unruhe im Kollegium wurde eine außerordentliche Personalversammlung einberufen. In dem Entwurf des Niedersächsichen Kultusministeriums stellt die Landesregierung eindeutig ihre Unkenntnis über die Konzeption von Gesamtschulen, Pisa-Studien-Ergebnissen und Schulinspektionsresultaten unter Beweis. Denn mit der scheinheiligen Forderung nach einer Vereinheitlichung der Bildungsbedingungen, nämlich dem Abitur nach zwölf Jahren, wird insbesondere der von Schülern und Eltern immer wieder eingeforderte binnendifferenzierte Sekundarbereich strategisch-systematisch zerstört. Schülern mit anderem Bildungshintergrund und verzögerter Entwicklung oder auch einfach nur vielseitigen Interessen auch im musischen und sportlichen Bereich würde damit ein Jahr schulischer Entwicklung genommen. Das könnte das Ende der Gesamtschulen in Niedersachsen bedeuten. Das Kollegium der Heinrich-Nordhoff Gesamtschule wehrt sich entschieden gegen diese Demontage von pädagogisch sinnvoller Schularbeit, Schulleben und Schulkultur. Das Kollegium ist sich sicher, dass auch Eltern und SchülerInnen dieser Schulform diese Entwicklung nicht hinnehmen werden. ________________ Leserbrief
gegen Pläne der Landesregierung Mit
zahlreichen Unterschriften von Eltern und Lehrkräften versehen wurde am
Elternsprechtag ein
Leserbrief an die Wolfsburger Presse. >>>
Leserbrief
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