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Ein
Blick von der Tribüne auf eine Hälfte der „Spieltische“ (ca. 1 Stunde vor
Beginn des Turniers)
Zum 19. Mal
veranstaltete die Schule am Aasee am 18. April ein Schachturnier, das als
Euregio-Turnier inzwischen weit über die Grenzen des Kreises Steinfurt hinaus
große Beachtung findet. Mit einer Beteiligung von 604 Teilnehmern ist es das größte
Schach-Turnier, das von einer einzelnen Schule in Deutschland organisiert wird.
Der Großteil der 85 teilnehmenden Schulen kam aus Nordrhein-Westfalen und
Niedersachsen. Aber auch aus weiteren Bundesländern waren viele Haupt- und
Gesamtschulen der Einladung der Schule am Aasee gefolgt. So auch unter anderem
eine Hauptschule aus Heidelberg.
Ein besonderer Anreiz bietet die Möglichkeit des Leistungsvergleichs mit
Gesamtschulen aus Belgien, Holland und Luxemburg (BE-NE-LUX).
Zu Beginn des Turniers begrüßte Ibbenbürens Bürgermeisterin Angelika
Wedderhoff im Namen der Euregio die Schachspieler.
In der Zeit von 10 bis 15 Uhr kämpften 130 Mannschaften in 16 festen
Spielgruppen um den Sieg. Wir befanden uns in einer der beiden Gruppen, die um
den Euregio-Cup spielten und es war eine wahrhaft internationale Atmosphäre
zwischen den stärksten Teams aus Frankfurt, Bremen, Havixbeck, Rödinghausen,
Horneburg, Spelle und den besten Mannschaften aus Holland zu spielen.
Unser erstes Spiel gegen Deventer verlief für unsere Mannschaft unglücklich da
wir 0:4 verloren. Aber nach der 2. Spielrunde gegen Oldenzaal gewannen wir 4:0,
und nach weiteren erfolgreichen Partien fanden wir uns nach der 5. Runde auf
Platz 2 wieder. Leider gelang es uns nicht diesen Platz zu halten. Nach der 7.
Spielrunde gelang es uns das Turnier als 5. zu beenden. Trotz des 5. Platzes
erhielten wir, wie alle teilnehmenden Mannschaften, eine gravierte Medaille und
nicht wie üblich nur die Sieger.
Mannschaftsfoto
nach der 2. Spielrunde: links Oldenzaal rechts Wolfsburg (Christopher
Hirschfeld, Leon Müller, Kurt Baumann, Timo Zeimet es fehlt: Julian Hellwig)
Nach dem Turnier stand noch die Heimfahrt an, die auch reibungslos verlief. Sa
waren wir ca. um 20 Uhr wieder zu Hause.
Zu guter Letzt möchten sich die Schachspieler bei Herrn Brathuhn bedanken, denn
ohne seine Organisation und Hilfe wäre es nicht möglich gewesen am Turnier
teilzunehmen.
Brett
3 Spieler
Timo Zeimet
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