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Schölers snakt PlattDrei Kerngruppen des 5. Jahrganges spielten und sangen die im Deutsch- und Religionsunterricht (bei M.-K. Petersen-Rauhaus) erlernten und bearbeiteten plattdeutschen Lieder und brachten damit ernste Themen zur Sprache: - Kindererziehung ist keine leichte Angelegenheit - Kinder sind nicht nur durch Straßenverkehr Gefahren ausgesetzt - Jedes Jahr sterben in Deutschland mehr als 100 Kinder durch Gewalteinwirkung, ausgeübt durch Erwachsene Das erste Thema hatte sich die 5.5 vorgenommen; Burlala (Bäuerlein), gespielt von Tess Gutjahr und gesungen von den Mitschülern, wird schlecht erzogen und endet als dumm gebliebener Versager. Die 5.4 sang und spielte die plattdeutsche Fabel von „Lütt Matten“, die den Missbrauch und den Tod von Kindern thematisiert. Das kindliche Häschen und der verworfen-gierige Fuchs wurden von Sarah De Marinis und Janis Klara gespielt. Im Religionsunterricht der 5.6 wurden statistische Werte zu Mord und Verschwinden von Kindern bearbeitet; Verbrecher, die Kindern Gewalt antun wollen, brauchen oft nicht lange nach möglichen Opfern zu suchen; nicht wenige Kinder werden auf ihrem Schulweg gegriffen. Der beste Schutz: Nicht alleine gehen, denn Mitschüler und Freunde, Familienangehörige, Passanten, ältere und jüngere Schulkameraden bieten Schutz durch die Gruppe (denn Mörder wollen keine Zeugen!). Zum Abschied sangen Eltern, Großeltern und die beteiligten 90 Schüler gemeinsam „Burlala“ und „Lütt Matten“, am Flügel begleitete Wolfgang Grotjan. |