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Besuch des Bonhoeffer-Forums in Hannover Am Donnerstag (12.10) besuchten der Religionskurs des 11. Jahrganges und die 10.1 der Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule die von der ev. Landeskirche angebotene Veranstaltung „Das Leben riskieren – Dietrich Bonhoeffer als Vorbild? 700 Schüler hatten die Veranstalter angedacht, mehr als 3000 wollten teilnehmen. Es wurde neu geplant und schließlich wurden 2200 Schüler eingeladen sich zu informierten, mitzudiskutieren und sich mit ihrer Meinung, ihren Vorstellungen in die Veranstaltung einzubringen. Die Versorgung war liebevoll arrangiert und die interessanten Workshops perfekt geplant; man musste sich aber beeilen, denn manches Angebot war so attraktiv, dass schnell die Plätze vergeben waren. „Aus der Geschichte lernen“, „Verantwortungsethik“, „Wahrheit und Lüge in diktatorischen Zeiten“, Bonhoeffer-Texte in Rap gesetzt“ u.v.a.m. – das Angebot war vielfältig, anspruchsvoll und für jeden war etwas dabei.. Die ständigen Angebote, die jederzeit genutzt werden konnten, boten viele Informationen, die nicht alltäglich zu bekommen waren. Ein Tag mit Dietrich Bonhoeffer war ein Tag für Dietrich Bonhoeffer, der ganz sicher Vorbild ist. Wir verließen die Veranstaltung in dem - beruhigenden - Wissen, dass die heutigen demokratischen Verhältnisse uns eine solche extreme Prüfung nicht abverlangen würden.Erfahrungen auf dem Bonhoeffer-Forum in Hannover am 12. 12. 2006 Was war das Besondere an dieser Veranstaltung? Es war ein besonderer Tag und ein besonderes Erlebnis und das fing schon mit der freundlichen Begrüßung mit Erfrischungsangeboten und freundlichen Helfern an; das Programmangebot war sehr umfassend und anschließend die Musik – Langeweile kam nicht auf. Die Workshops waren auf Grund des großen Andranges schnell überfüllt, waren aber, wenn man es geschafft hatte, sehr informativ. Die Theatercollage stellte uns nichts Neues vor, denn wir waren über das Leben Dietrich Bohoeffers bereits vorher sehr gut informiert (was aber nicht gegen die Vorstellung spricht!). Es war ein Tag, wie ich ihn mir nach der Vorbereitung in der Schule gewünscht hatte und der Besuch war eine gute Empfehlung. Daniel
Lange, 10.1 Wir fanden besonders beeindruckend, dass mit so vielen Schülern eine Veranstaltung auf diesem Niveau zustande kam und dass der Ablauf so abwechslungsreich gestaltet war. Die Angebote waren interessant und aufschlussreich, die Atmosphäre prima. Lina
Göhring, Tobias Kebernik, Rouven Lücke, Jennifer Possiel, 10.1 Ich fand den workshop über „Lüge und Wahrheit“ besonders interessant, weil ich der Diskussion gut folgen konnte und jetzt verstehe, wie Dietrich Bonhoeffer diese beiden Begriffe – unter dem Druck der Diktatur und seiner Rolle als Christ – gesehen hat. Florian
Bartz, 10.1 Ich war in einem Rap-workshop, das war gut. Schade, dass die anderen Gruppen so schnell überfüllt waren. Matthias
Schüttler, 10.1 Ich fand die Veranstaltung anfangs sehr gut, besonders den Rap, den wir gemacht haben; alles war gut organisiert und die Themen interessant. Am Nachmittag war die Theatercollage eher etwas für Leute, die nicht so gut informiert waren wie wir (was man auch an den Publikumsfragen erkennen konnte). Hauke
Beck, 10.1 Ein besonderes Lob verdient das abwechslungsreiche Programm, so z.B. Musik, Vortrag, Arbeit in Arbeitsgruppen usw. So eine Gestaltung kommt Schülern entgegen und macht den Tag, neben den guten Angeboten, zu „einer runden Sache“. Phil
Osterwohlt Der Tag war sehr gut organisiert. Die Theatercollage war, weil darin gespielt und nicht nur gesprochen wurde (wenn wir auch den Inhalt eigentlich schon wussten), gut. Ganz besonders lustig fand ich das, was wir am Anfang der Veranstaltung gemacht haben: Wir konnten mitsingen, in dieser großen Gruppe. Ryma
Chikh-Rouhou „Gedicht aus dem Gefängnis“ von Dietrich Bonhoeffer Wer bin ich? Wer bin ich? Sie sagen mir oft, ich träte aus meiner Zelle gelassen und heiter und fest wie ein Gutsherr aus seinem Schloss. ... Bin ich das wirklich, was andere von mir sagen? Oder bin ich nur das, was ich selbst von mir weiß? ... Wer bin ich? Einsames Fragen treibt mit mir den Spott. Wer ich auch bin, Du kennest mich, Dein bin ich, oh Gott!
Was war das Besondere am
Bonhoeffer-Forum in Hannover? Das
Interesse und das Erscheinen so vieler Menschen hat mich beeindruckt, ebenso wie
die Organisation und die Denkanstöße, die gegeben wurden. Pascal
Zeimet, 11.2 Ich
fand den Tag in Hannover sehr interessant. Es gab viele verschiedene Angebote,
die jeden auf seine Art angesprochen/interessiert haben. Tim Kadelbach, 11.3 Das
Besondere war für mich der Rap-Kurs. Es war schön, dass es nicht nur streng
kirchliche Kurse gab, sondern auch viele, in denen man Kirche anders erleben
konnte. Dass so viele Jugendliche aus unterschiedlichen Regionen dabei waren,
fand ich gut. Nele Mareile Jur, 11.1 Der
Tag war sehr interessant, jedoch auch in Teilen (z. B. Podiumsdiskussion)
langatmig; die Bandmusik zu den verschiedenen Zeiten war das Beste, fand ich. Maik Lacher, 11.3 Der
Tag in Hannover war sehr interessant. Allerdings fand ich schade, dass nicht die
antifaschistische Arbeit Dietrich Bonhoeffers im Vordergrund stand, sondern mehr
seine religiöse Einstellung. Joris Wallner, 11.2 Toll
fand ich, dass es viele verschiedene Angebote gab, so war für jeden ein
interessantes Thema dabei. Die Inhalte waren auf die Jugend abgestimmt und auch
die Musik, die in den Pausen / beim Essen gespielt wurde, hat mich sehr
interessiert. Die
Angebote, an denen ich teilgenommen habe, waren interessant (und in ihren überraschenden
Erfahrungen auch lustig); so habe ich z.B. erfahren, wie man sich
als Blinder in unserer „sehenden“ Welt fühlt. Es
war ein langer Tag: Am Ende nahm die Aufnahmebereitschaft ab. Mandy Fischer, 11.3 Ich
war sehr erstaunt, als ich gesehen habe, wie viel Mühe sich die Veranstalter
gemacht haben, uns zu empfangen! Die
verschiedenen Angebote haben Spaß gemacht, wie z. B. Fußball, aber die
Wartezeiten bei den Kursen waren zu lang, besonders bei dem Angebot „Alt
sein“. Wanja Wallner, 11. 3 Ich
fand sehr erfreulich, dass es so vielseitige Angebote zum Mitmachen gab.
Außerdem fand ich es erstaunlich, dass die Organisation mit so vielen
Jugendlichen so reibungslos verlief. Das Essen war lecker; die laute Musik beim
Essen empfand ich als störend. N.N. Es
war schön, dass es so viele verschiedene Angebote gab. Für alle sehr
interessant und lehrreich waren die ständigen Angebote. Die
Essensorganisation war prima und die Band „Innuendo“ hat mir sehr gefallen. Annika Neugebauer, 11.3 Es
gab viele verschiedene Angebote, die mich auch interessiert hätten,
aber ... s. u. Die
ständigen Angebote haben Spaß gemacht und waren auch sehr interessant; aber
auch das Essen und die live Band waren gut. Fabienne Cavallo, 11.3 Besonders
interessant fand ich, dass 2500 Menschen „auf einem Haufen“ ohne jegliche
Auseinandersetzungen (im Negativen) klar gekommen sind; dies zeichnet die sehr
gute Organisation (und die Friedfertigkeit der Teilnehmer –Anm. d. Red.) aus.
Das gute Management wurde auch deutlich in den vielen verschiedenen
Angeboten, der reibungslosen Essensausgabe und der Podiumsdiskussion. Janine-Denise
Lübbers, 11.2 Ich
fand es gut, dass das Programm so vielfältig war – es war für jeden etwas
Interessantes dabei. Kevin Müller, 11.1 Das
besondere war, dass es viele Angebote zum Mitmachen gab, die nicht viel Zeit
beansprucht haben, die aber trotzdem informativ waren. Merle Hensel, 11.1 Ich
habe einen sehr positiven Eindruck von Bonhoeffer-Forum mitgenommen; am besten
hat mir die Darbietung der Band „Innuendo“ gefallen: Alles in allem eine
sehr informative, gut organisierte Großveranstaltung. Oliver Becke, 11.3 Es
war ein netter und informativer Tag, ein Ereignis für mich war die musikalische
Untermalung der Band „Innuendo“. Für
die Größe der Veranstaltung war alles gut organisiert und verlief ohne (lange)
Wartezeiten. Philipp Seidelmann, 11.3 Der
Tag in Hannover hat mir gut gefallen, da die Workshops sehr interessant waren
und dazu auch Spaß gemacht haben. Besonders der Workshop, in dem ich
mitgearbeitet habe, „Rap Bonhoeffer“, war sehr lustig, weil man mit einem
ernsten Thema kreativ umgehen konnte.
Es hat sich gelohnt dort hinzufahren! Kristin Schultz, 11.1 Das
Besondere waren die Workshops, die von den Organisatoren modern und ansprechend
gestaltet wurden, z.B. in meinem Fall der Rap.
Man hat viel erfahren, alles war gut organisiert, es gab keine Drängelei
und selbst die Pausen waren schön. Das Bonhoeffer-Forum war einen Besuch wert! Melinda Ialazzo, 11.1 Die
Workshops waren teilweise recht interessant, wenn auch nicht alle Workshops mit
Bonhoeffer direkt zu tun hatten. Die Band war gut, die Räumlichkeiten waren über
Erwarten ansprechend, lediglich die Podiumsdiskussion war etwas langatmig. Jan-Billy
Blum-Arndt, 11.1 Eine
Formulierung tauchte in beinahe
allen Beiträgen auf: Schade, dass wir die vielen informativen Angebote nicht
intensiver nutzen konnten - die große Nachfrage
überstieg die zur Verfügung
stehende Zeit. MKR
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